unvermittelt in den Tod gestoßen, die Aufnahmen sowie ein Bekennerschreiben wurden dem Sender zugespielt." Tobby Reissen tupft sich die Stirn mit einem Taschentuch ab, holt dann einen Zettel aus seiner Brusttasche und liest: "Der Hase ist tot, es lebe die Datenfreiheit!" Er sieht ernst in die Kamera, faltet den Zettel, steckt ihn wieder weg und fährt fort. "Wie Sie hören, meine Damen und Herren, sollte der Hase dem Mordanschlag zum Opfer fallen. Herr Thomas S. ist also das tragische Opfer einer Verwechslung." Das Bild wird ins Schlupfloch geschaltet. Der Hase sitzt, sichtlich geschockt, auf der Liege. "Nun", fragt ihn Tobby Reissen, "Wie fühlt man sich, wenn jemand anders für einen gestorben ist?"
"Nicht gut", sagt der Hase blass.
"Thomas S. war dir mehrmals dicht auf den Fersen", sagt Tobby Reissen, "Vielleicht bist du sogar ein wenig - erleichtert?" Der Hase steht auf und geht auf die Kamera zu, so dass sein Gesicht das Bild voll ausfüllt.
"Das ist eine Lüge, das stimmt alles nicht, ihr werdet alle
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